Die Terminkonstellation war im Vorfeld des Frühlingsfestes in der Kreisstadt Fürstenfeldbruck etwas prekär und hat den Verantwortlichen etwas kopfzerbrechen bereitet, aber im Nachinein hat der verantwortliche Marktmeister der Stadt Joachim Huber ein gutes Händchen bewiesen und mit bischen Glück welches auch ins Spiel kam, dafür gesorgt daß heuer Fürstenfeldbruck nicht zu den Verlierern der geballten Bayrischen Frühlingsfest-Konzentration wurde. Im Vorfeld wurde zwar in Fachkreisen positiv wie Negativ über FFB argumentiert, ein paar "Ausfälle" von Stammbeschickern waren zwar auch zu verzeichnen, aber diese Sparten und Geschäfte wurden durch andere teilweise auch qualitativ hochwertige Ersatzgeschäfte, die zum Teil zum ersten Mal in der Amper-Stadt standen vertreten. Im Bereich der Fahrgeschäfte konnte heuer nach vielen Jahren wieder ein Hopser verpflichet werden und mit den 2 weiteren Fahrgeschäften, darunter Deutschlands einzige "Offene" Schlittenfahrt, war für Jung und Alt auch genügend Sorge getragen.
Bei unserem Besuch auf dem Fest am späten Nachmittag des Familientages war der Platz recht gut besucht und die Fahrgeschäfte wurden in Anbetracht der verbilligten Fahrpreise gut angenommen.
"Blümchen-Skooter" der Fa. Fertsch aus Lautertal, seit einigen Jahren Stammbeschicker in Bruck.
Kindersportkarusell der Fa. Schmack
Der zweite Kopfplatz im Rundlauf wurde mit dem Kettenflieger von Alexander Diebold aus Erding bebaut
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Die Trampolin-Anlage von Traber baute auf dem Kopfplatz rechts vom Zelt
Gegenüber lockte das 2. Fahrgeschäft für die Jugend: Der Sweety Star von Hoech aus Flachslanden
Die 2 Mädls hatten auf dem Frühlingsfest auch Ihre Gaudi
Abschließend stand noch die Festhalle Alpenland des Festzeltbetriebes Mörz auf Ihrem angestammten Platz
Als Fazit kann man mit der Auswahl der Geschäfte und der Gestaltung des Frühlingsfestes ganz zufrieden sein und auch die Tatsache, daß an manchen Stellen ein paar Absperrzäune im Rundlauf zu sehen waren, bekommen eine andere Gewichtung wenn man beachtet, daß es selbst in der Aufbau-Woche leider noch eine Absage eines Reihengeschäftes gab und somit in letzter Minute improviesiert werden musste. Angesichts der schon Eingangs angesprochenen Termin-Problematik hat Bruck trotz allem eine akzeptable und sehenswerte Veranstaltung auf die Beine gestellt.